Comic-Lektüre beendet: „Cyberpunk. Ehrenwort“

Dieser Band wurde mir von Panini Comics zur Rezension zu Verfügung gestellt – herzlichen Dank.

INHALT

Ein neuer Stadtentwicklungsvorschlag wird durch den Stadtrat gedrängt – ein eklatanter Verstoß gegen die von der Valentinos-Bande beschützten Menschen. Ein Entwurf, der dem egoistischen und dekadenten Lebensstil der Reichen nachgeben und die älteren Menschen in einem historischen Wohnblock verdrängen soll. Also kommen drei Cyberpunks zum Einsatz, um das Projekt diskret und strategisch zu beenden. Doch das ist nicht die eigentliche Geschichte…

MEINUNG

Hinter dem Band stehen Bartosz Sztybor (Text) und Jesus Hervas (Zeichnungen) – und die beiden liefern hier routiniert ab. Mit einem geschmeidigen Erzähltempo, reichlich Drama und Action sind die rund 100 Seiten im Nu durch. Was sich förmlich aufdrängt, ist im Grunde ein Prequel! Denn: La Familia hat Vergangenheit – und was für eine! Genretypisch können wir als Fazit festhalten: Maximalneoliberaler Markt regelt das, egal, wie gut Du zu sein glaubst – die Corp. ist mächtiger.

Original: Cyberpunk 2077: You have my word 1-4
Sprache: deutsch
Seiten: 108 (Farbe)