Let’s-Play-Sichtung „The Nightfall“

„The Nightfall setzt laut der Entwickler weniger auf blutige Splattereffekte, sondern auf feinen und gezielt eingesetzten Psycho-Horror, den der Spieler in der Ego-Perspektive möglichst nahe erleben soll. Im Spiel schlüpft ihr in die Rolle von Victoria, die die erste Nacht im neuen Heim alleine verbringen muss, da Ehemann und Kinder erst am darauffolgenden Tag nachreisen können. Beginnend mit Schlaflosigkeit und einem unwohlen Gefühl entwickelt sich Victorias Nacht nach und nach in einen absoluten Albtraum – den sie, abhängig von euren Entscheidungen, mehr oder weniger unbeschadet übersteht.“ (Quelle)

Man merkt deutlich, unter welch engem Budget die Entwickler operieren mussten. Geschenkt also (Synchro, Animation u.a.). Eine Art von Countdown im Hintergrund laufen zu lassen, vor dem sich die Ereignisse abspielen, finde ich auch in Ordnung. Treibt voran und bildet doch gleichzeitig Zäsuren zum Durchatmen. Allerdings – so zumindest im LP – war das arge Abgrasen der sehr dunklen Räume nur bedingt attraktiv. Warum man sich für diese super-super-deutsche-Abspann-Musik entschieden hat, wird ein Rätsel bleiben. Zis Inglisch, zis inglisch.