Seoul-Reisetagebuch #9

Nach dem obligatorischen Starbucks-Besuch (nein, ein Sponsoring liegt nicht vor!) machten wir uns zum Bukchon Hanok Village, um auch einmal die Supertouristen zu geben. Man sieht dort relativ deutlich, was die Anwohner von dem Strom halten. Das wiederum sieht man allerdings erst, WENN man bereits vor Ort ist. „Bukchon Hanok Village is home to hundreds of traditional houses, called hanok, that date back to the Joseon Dynasty.“ Nach ein wenig Herumgestreife in der Mittagshitze, traten wir die Rückreise an, nicht, ohne uns kurzzeitig zu verlaufen.

Einen kurzen Stop später landeten wir auf dem Campus der Yonsei-Universität. Diesen erreicht man über eine studentische Laufstrecke von der Ubahn, wo Jugend Trumpf ist. Weiß man um die südkoreanische Lernkultur wirkt das aber alles irgendwie seltsam leer und oberflächlich.

Am Nachmittag arbeite ich an Unterlagen der FUH, bevor es zu Sport und Abendessen (in Ermangelung: koreanisches Schnitzel!) ging.