Seoul-Reisetagebuch #7

Man sagt, er hätte magische Kräfte. Starbucks. Oder ist es bereits StarBUCKY, wie der Kumpel von Cap! Ganz sidekickmäßig nutzten wir ihn auch an Tag Nr. 7, um einen Plan zu schmieden, wo es hingehen soll.

Lediglich von außen sahen wir uns die National Assembly Hall an, die 1975 fertig gestellt wurde: „With 24 granite pillars, a splendid blue dome, and white exterior, the National Assembly Building is a beautiful piece of architecture.“

Zu Fuß machten wir uns auf den Weg von dort in den Yeouido Park, wo ich bei besten Frühsommergraden mit einem ausgeliehenen Basketball (für drei Euro die Stunde) steil gehen konnte und mich dabei fortlaufen von The Jay fotografieren habe lassen.

Beste Wandersleute, die wir sind, ging es per pedes weiter in den Hangang Park, der…siehe da…direkt am Hangang River liegt. Es blieb Zeit, die eigene Beine ins kühle Nass zu halten und vergnügt zu jauchzen. Etwas planlos stolperten wir dann an einer Schnellstraße entlang, da wir für den Bus leider nicht mehr genug WON auf unserer Karte hatten, schließlich galt es das 63 Building aufzusuchen. Von den gefühlt 9999 Stockwerken schafften wir es irgendwie aber nur in den dritten. Hm, offensichtlich nicht Pfadfinder genug – wir so.

Nach einer kurzen Esspause luden wir unsere ÖPNV-Karten auf, ehe wir die Busfahrtpremiere für den Rückweg starteten, welche problemlos glückte.