Seoul-Reisetagebuch #5

Der fünfte Tag begann mit ein wenig Morgensport, bevor es zur Feinplanung in den…genau…Starbucks ging. Jene mündete schließlich in eine Fahrt zu einem ehemaligen Unigelände, welches unter dem Namen Marronnier Park bekannt ist: „Marronnier Park was given its name due to the marronnier trees, or horse chestnut trees, growing within the area. A location where Seoul National University’s College of Liberal Arts & Science and School of Law once stood, it is now a park dedicated to culture and art open to the public.“

Von dort aus startete eine kleine, okay, sehr überschaubare Wanderung ins Ihwa Mural Village, wo die Wand- und Treppenmalereien, welche 2006 begannen, die Touristen anziehen. Die Bewohner haben angeblich keine Lust mehr darauf und übermalen das Übermalte wiederum. Zeit. Rad. Zyklus. Und so. 

Wohin von da? „Naksan Park gets its name from its camel hump-like appearance. In Korean ‘nakta’ means camel and ‘san’ means mountain. So people refer to the park as Nakta Park or Naksan Park. The mountain is a solid granite bedrock.“ Ja, das meinte ich mit kleine Wanderung. Okay, für Euch ist das natürlich höchstens ein Spaziergang mit Steigung.

Die letzte Tagesstation führte uns dann schließlich in einen sehr, SEHR kleinen Stadtpark, der mich ein wenig an die euphemistischen Park-Bezeichnungen in Tokio erinnerte. Da wird auf den City Maps nämlich auch jeder gefühlte Grünstreifen als „Park“ ausgegeben. Diesmal also: Hullyeonwan. Im Grunde also ein…Skatepark. Und ein wenig Action gab es dort wirklich zu sehen.

Beim Abendessen schließlich keine Kompromisse: das bereits gelobte und gefeierte Pho Hoa !