„Die Stahlhöhlen (Originaltitel: The Caves of Steel, Titel der ersten dt. Übersetzung: Der Mann von drüben) ist ein Science Fiction / Detektivroman des amerikanischen Autors Isaac Asimov. Das Buch wurde 1954 veröffentlicht und handelt von einem Mordfall an einem prominenten Robotiker, den der Polizist Elijah Baley gemeinsam mit seinem Roboterpartner R. Daneel Olivaw zu lösen hat. Obwohl die Handlung des Romans ein klassisches Whodunit ist, benutzt Asimov Science-Fiction-Elemente, um die Dystopie einer übervölkerten Erde und die Chancen und Gefahren intelligenter Roboter darin zu beleuchten. Der Roman gilt im Lebenswerk von Asimov als Brückenbuch zwischen seinen Roboter-Kurzgeschichten, welche in der nahen Zukunft spielen, und dem in ferner Zukunft spielenden Foundation-Zyklus. “ (Quelle)
Da mir der Sinn nach klassischer SciFi-Kost stand und Asimovs THE CAVES OF STEEL schon lange ungelesen geblieben im Schrank des Einzelhandels gestanden hatte, war nun die Zeit gekommen, endlich diesen Roman in Angriff zu nehmen.
Der Roman hat nun über 60 Jahre auf dem Buckel und es ist freilich äußerst interessant zu lesen, wie sich der Autor die Mega-Cities der Zukunft auf der Erde vorstellt und wie er gleichzeitig einen Ausweg aus der sich anbahnenden Krise bzw. dem Kollaps sucht. Das geschieht angenehm leichtfüßig – ehe man sich vier Mal umsehen kann, sind die Seiten ausgelesen, der Fall gelöst und die Zukunft ein wenig heiterer.