„A scientist and a teacher living in a dystopian future embark on a journey of survival with a special young girl named Melanie.“ (Quelle)
The Girl With All The Gifts wird natürlich bei jeder The-Last-of-Us-Freund ein heftiges „AHA!“auslösen; abgesehen davon haben wir über weite Strecken ein sehr spannenden, souverän geschrieben, geschossenen und gespielten Film, der auch in der Postproduktion einen schönen Schliff verpasst bekommen hat. Besondere Freude hatte ich am an der jungen Hauptdarstellerin, die den Film absolut trägt.
Das Trio um sie herum ist ebenfalls wunderbar anzusehen. Der Soldat mit dem rechten Fleck am Herzen, die ältere Forscherin, die willens ist, für die Rettung der Menschheit über Leichen zu gehen und die Lehrerin, die in ihrer toughen Mutterrolle steil geht. Dazu kommt ein traumwandlerisch-leichtfüßiger Soundtrack.
Alles wäre also großartig. Doch dann, dann kommen die letzten 30 Minuten. Man möge selbst entscheiden. Mich überzeugte das nicht.