Angespielt: Call of Duty: Strike Team

PLATTFORM: iPhone / iPad / iPod touch PREIS: 5,99 € / SPRACHE: Deutsch, Englisch u.a./ WO:  im App Store

Erinnert sich noch jemand an Call of Duty: Declassified auf der PS Vita? Nein? Kein Wunder – die einen haben das Glück der späten Geburt, die anderen eine Lobotomie hinter sich, um die Erinnerungen an das miese Stück Software zu verdrängen. Nun also wieder ein mobiler Ableger: Call of Duty: Strike Team. Und auch hier lauert eine Enttäuschung, allerdings mit einem großen (positiven!) ABER!

Der iOS-Shooter kommt nämlich zweigeteilt daher. Da gibt es schlechterseits den First-Person-Shooter COD. Dieser foltert durch seine lausige Steuerung, die zu Finger- und Wundkrampf führt. In Sachen Übersicht ist eine PKW-Rückwärtsfahrt mit 180 km/h und unter dem Einfluss einer Flasche Billigfusel die befriedigendere Wahl. Das Spiel ändert sich jedoch, sobald man beginnt, es aus der drohnigen Top-Down-Perspektive anzugehen. Bisher verzweifelte User übernehmen das Kommando über zwei Elite-Soldaten gleichzeitig und können so wesentlich nutzerfreundlicher und (in Maßen) taktischer vorgehen. Der Wechsel der Perspektive ist allerdings nicht jederzeit möglich. Zwischen den Missionen rüstet man seine Zwei-Mann-Armee aus und klopft sich als Wohnzimmergeneral auf die Schulter.

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