PLATTFORM: iPad / PREIS: 1,79€ / SPRACHE: Englisch / WO: im App Store
Ihr kennt das bestimmt. Wie jeden Tag sitzt Ihr in Eurem Bürogebäude. Auf Eurem Stockwerk. An Eurem Schreibtisch. Vor Eurer Tastatur. Konntet Ihr Euch vor 10 oder 20 Jahren auch nicht vorstellen oder? Tja, das System hat Euch erwischt und verspeist Euch nun genüsslichst. Und Ihr wisst sicherlich, was von Euch nach der Verdauung übrig bleiben wird. Nein, da bricht man doch lieber aus.
Zeigt dem totalitären System den Mittelfinger und sagt Euch los von Big Brother. So wie der Protagonist in Vector. Im Herzen ist Vector ein Canabalt-Klon und ja, zugegeben, nicht der erste. Aber es ist die liebevoll in Szene gesetzte Rahmenhandlung, die dieses Renn-Abenteuer in Sachen Style im Oberhaus mitspielen lässt. Nach einem hübsch anzusehenden Intro helfen wir dem frisch emanzipierten Individuum, seine autoritär-faschistoiden Verfolger loszuwerden. Mit einer Reihe von triple-coolen Moves schlagen wir allen möglichen Hindernissen ein Schnippchen.
Die über 100 möglichen Bewegungen sind einigermaßen intuitiv und gehen nach kurzer Zeit locker von der Hand. Doch sie stehen in den einzelnen Leveln nicht von Anfang an zu Verfügung, sondern müssen via Spielwährung erworben werden, die Ihr auf dem Weg findet.