Lektüre beendet „Tomorrow & Tomorrow“ (Thomas Carl Sweterlitsch)

„Die nahe Zukunft. Vor zehn Jahren wurde bei einem Anschlag die Stadt Pittsburgh vollständig ausgelöscht. Mithilfe eines gewaltigen Datenarchivs konnte die Stadt jedoch als virtuelle Simulation wiederhergestellt werden. Hier ermittelt John Dominic Blaxton unaufgeklärte Verbrechen, und insbesondere ein Fall lässt ihn nicht los: Das Bild einer wunderschönen Frau, die ermordet wurde, wird offenbar aus dem Archiv und damit aus der virtuellen Realität gelöscht. Auf der Suche nach Antworten stolpert Dominic über eine grauenvolle Entdeckung.“ (Quelle)

Erneut geht mein Dank an zukunft.de, über die ich an diesen Titel geriet. Ich bin von Tomorrow & Tomorrow sehr angetan; ohne den Zeigefinger zu heben, doch zu jeder Zeit normativ-deskriptiv genug zeigt TCS LeserInnen, in welche sich eine Gesellschaft entwickelt könnte, die sich einem lähmend-dekadent-unpolitischen Cocktail aus Konsumerismus und Virtualität komplett hingibt. Und zwischendrin, zwischendrin…lauert dieser hyperbrutale, abschreckende Thriller, in dessen Zentrum eine verlorene, aber doch tatkräftige Figur steht.

Faszinierend.

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