Florian Krapp, Tanja Schantl und Jonas Riegel haben einen interessanten Aufschlag in Sachen Spielkultur hingelegt. Unter ihrem Game Makers Manifesto verbergen sich vier Punkte, die „Fragen nach Diversität in Videospielen und die kontinuierliche Verbreitung von Spielen und die damit einhergehende Verantwortung gegenüber der Gesellschaft [und] Kultur“ aufwerfen.
- Als SpielemacherIn bin ich Teil der medialen Aufklärung.
- Als SpielemacherIn nehme ich aktiv an dem Diskurs und der Auseinandersetzung mit Spielen teil.
- Als SpielemacherIn fördere und verteidige ich eine offene Spielkultur.
- Als SpielemacherIn versuche ich sozial zu agieren, um so Identifikation zu schaffen.
Natürlich werden die vier Punkte im Dokument ausführlicher erläutert, schaut am besten gleich dort vorbei, um Euch noch ein besseres Bild zu machen, worum es den Köpfen hinter dem Manifest geht.
Die Diskussion auf Facebook und Twitter dazu war in ihren Anfängen schon einmal sehr kontrovers – und damit schön.
Die Hashtags lauten übrigens #GMM und #GameMakersManifesto.