„When Tony Stark tries to jumpstart a dormant peacekeeping program, things go awry and Earth’s Mightiest Heroes, including Iron Man, Captain America, Thor, The Incredible Hulk, Black Widow and Hawkeye, are put to the ultimate test as the fate of the planet hangs in the balance. As the villainous Ultron emerges, it is up to The Avengers to stop him from enacting his terrible plans, and soon uneasy alliances and unexpected action pave the way for a global adventure.“ (Quelle)
Mein erster Gedanke lautete, dass man das doch gar nicht nötig habe. Und an was dachte ich da konkret. Nun, ironischerweise (für meine Film-Vita) an die Menge an Zerstörung auf der Leinwand. (R)age of Ultron ist immer dann am besten, wenn nichts kaputt gemacht wird – eine ganz einfache Beobachtung. Es scheint so unendlich schwierig zu sein, dieses Best-of-Helden-Vehikel in leiseren Tönen zu verpacken, da man meinen möchte, dass für eine komplexere Figurenentwicklung praktischerweise die Individualfilme der einzelnen Helden zu Verfügung stünden.
Von 140 Minuten kracht es gefühlte 135. Das war mir zu viel, die CGI-Schlacht (3000 CGI-VFX-Shots!!!) wirkte streckenweise ermüdend, visuelle Höhepunkte gab es – das will ich nicht in Abrede stellen – dennoch; es ist dasselbe gute Gefühl, durch Sandburgen von Kleinkindern am Strand zu laufen und über ihr Wehklagen und Weinen zu lachen. Oh, oh, wenn das der Cap liest.
Und merke: In fiktiven Ost-Ländern willst Du nicht leben. Es ist immer grau, kalt und düster dort.
Merke (2): Ich liebe Paul B.
Merke (3): Ich gespannt, ob die 200 Kinos in Deutschland, die den Film boykottieren, tatsächlich etwas bewegen.