Spaß macht bei gewissen Filmen beides: Man kann sie einerseits kulturwissenschaftlich-zynisch betrachten. In Hectors Fall wäre das in etwa: Weißer heteronorm gestrickter Mann kolonisiert sich munter durch die Welt, um sein persönliches Glück (natürlich in Eheform) zu finden – ab und zu darf er dabei missionarisch-jesushaft wirken! So, das ist die eine Seite. Die andere lautet: Hector ist ein kecker Wohlfühlfilm und Simon Pegg rockt die Show (again).