Seriensichtung „Sherlock“ (Staffel 2)

Insgesamt gefiel mir Staffel 2 schon einen ganzen Tick besser als der erste Ausflug. Das hat in erster Linie mit dem Verhältnis der beiden Hauptfiguren zu tun. Während in Folge 1 – „A Scandal in Belgravia“ – meines Erachtens noch das typische Hin- und Her von Sherlock und Watson vorliegt, ändert es sich in „The Hounds of Baskerville“ und – angesichts des Showdowns – natürlich in „The Reichenbach Fall“: Man reibt sich aneinander mehr, die Emotionen kochen hoch und das tut dem Stoff sehr gut. Dennoch: Für meinen Geschmack knicken die Macher zu oft zu schnell ein: Das Komplizierte der Beziehung in seinen ernsten Untertönen kann sich kaum entfalten, da wird es schon durch Situationskomik entschärft, das ist unnötig und schade.

John Watson: „You… you told me once that you weren’t a hero. Umm, there were times I didn’t even think you were human. But let me tell you this, you were the best man, the most human… human being that I’ve ever known, and no-one will ever convince me that you told me a lie, so there. I was so alone, and I owe you so much. But, please, there’s just one more thing, one more thing, one more miracle, Sherlock, for me. Don’t be… dead. Would you do that just for me? Just stop it. Stop this.“

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