„Helmut Schmidt hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er China für eine entscheidende Weltmacht des 21. Jahrhunderts hält. Warum gerade wir Deutschen vor dem Reich der Mitte nicht Angst, wohl aber Respekt haben sollten und was Europa von der viertausendjährigen chinesischen Kultur lernen kann – das sagt er hier mit der ihm eigenen Klarheit. „Ein letzter Besuch“ ist das Dokument einer einzigartigen west-östlichen Begegnung und gibt tiefe Einblicke in das Denken zweier Staatsmänner, die den Blick weit über ihr eigenes Land hinaus richten – eine nachhaltige Lehrstunde in Weltpolitik. Das Booklet enthält den Artikel „Vier Freunde“ von Matthias Nass, über die Begegnung von Helmut Schmidt, Henry Kissinger, George Shultz und Lee Kuan Yew.“ (Quelle)
Die viereinhalb Stunden vergehen wie im Flug, wenn sich die beiden Freunde austauschen. Ihre Gesprächsinhalte wechseln beizeiten etwas willkürlich – so mein Eindruck – aber schon einen Satz später freut man sich schon wieder darüber. Wahrscheinlich könnten die beiden auch über Staubsauger-Anleitungen sprechen, und ich würde interessiert zuhören. Lohnend, sehr lohnend.