Filmsichtung „The Dark Knight Rises“

Der Abschluss der Nolan’schen Batman-Trilogie hinterlässt mich mit einem Gefühl der inneren Leere – das tragische Fazit des emotionalen Nicht-Berührtseins wiegt schwer. Woran mag es liegen, dass es nur eine einzige Szene in diesem Film schaffte, mich zu packen? Dass diese Szene diejenige ist, in der Alfred am Grabe seines Freundes steht, ist tatsächlich bezeichnend. Vielleicht ist es an der Zeit, dass andere den Mythos weitertragen. Immer noch versuche ich nach zu zeichnen, weshalb The Dark Knight Rises mich kalt lässt. Ist es die seltsame Unpräsenz des Hauptdarstellers? Das Nicht-Ernst-Nehmen-Können des Antagonisten? Eine Stadt, die einfach zu albern als GC verkleidet wurde? Eine Catwoman, die die Erotik einer Milchtüte ausstrahlt? H2H-Combat, der so langatmig und tumb wirkt? CGI-Effekte, die einfach unfertig erscheinen? Zuviel Siggi Freud in allen Figuren? Das Gesamtpaket wirkt unstimmig, der Soundtrack wie ein liebloses Best-of. Doch Michael Caine – er bleibt mein Held. Er ist mein Batman. Der Freundschaft.

 

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