„Eden“ stellt den durchschnittlichen gebildeten Leser vor keine unlösbare Aufgabe: Mit einer erstaunlich hohen Anzahl an Splatter- und Actioneinlagen schafft es der Roman aus dem Hause Heyne, sich irgendwie durchzumogeln, obgleich jede Menge Füllstoff zwischen den Buchdeckeln steckt. Einige der Kapitel, die Figuren einführen, dann aber nie wieder behandelt, könnte man bösartig auch Work in Progress nennen.