Lektüre beendet „BioShock: Rapture“

Bei dystopischen Entwürfen kann ich nicht NEIN sagen. Also besorgte ich mir den offiziellen BioShock-Roman, der zeitlich vor den Ereignissen des ersten Spieles stattfindet und die gesamte Gründungsgeschichte und das Scheitern der Unterwasservision aufbietet und dies mit reichlich Action garniert. Dies sind allerdings nicht die Stellen im Roman, die im Gedächtnis bleiben. Vielmehr sind es die Reden des Tycoons Ryan und seiner Gegenspielerin Lamb. Diese Rhetorik zwischen red scare und Kapitalismuskritik macht richtig Spaß. Das Figurenkabinett ist allerdings viel zu voll geraten, auch die ein oder andere Wendung hätte – um ihre diabolische Wirkung entfalten zu können – wiederum mehr Raum verdient. So bleibt ein guilty pleasure.

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