Es geht um „Must Love Death„, dessen Tagline „They are dying to find true love“ ist. Wie immer danke ich für das Muster. Und ich dachte wirklich, dass ich folgende Sätze nie zu Papier bringen würde: Der Film funktionierte komplett den Folterpart. Er ist überflüssig. Ganz im ernst. Die Chemie der beiden Liebenden in spe ist überdeutlichst zu spüren, besonders die UNmenschlich sympathische Blondine ist eine wahre Traumfrau. Ich denke, das Mainstreampublikum hätte das gemocht…doch halt, worum geht es nun eigentlich? Offiziell liest es sich so: „Disappointed by love, suicidal Norman arranges to meet some like-minded people. But when he arrives at the meeting the alleged suicides turn out to be unscrupulous killers looking for a willing victim. A comical and macabre fight against death begins.“ Aber das klammert nun die Liebesgeschichte aus. Schade. Denn das ist der eigentliche Kern der Erzählung, das Hostel-Szenario für Arme (inkl. Schwulenpaar im Rage-Modus) ist eher behinderndes Beiwerk. Schade. Unterhaltsam bleibt „Must Love Death“ aber dann doch. Irgendwie.