Filmsichtung: FFF-Nights 2010 – Zweiter Tag „Summer Wars“, „La Horde“, „Daybreakers“ & „Rec 2“

Summer Wars“ ist DIE Festivalüberraschung für mich. Ein Animefamilienfilm mit heftig Emogarantie. Sehr originell bebildert und mit einem tollen Soundtrack ausgestattet, erteile ich Sehpflicht.

La Horde“ – Miguel B. hat recht: „Left 4 Dead auf französisch – 5 Millionen Budget mehr, dann hätte ein feiner Klassiker herauskommen können, so hingegen bleiben Darm und Blut auf halber Strecke hängen und verzetteln sich in FUCK HIER und FUCK DA. Auf jeden Fall die DVD wert.

Daybreakers“ ist härtere Kost als gedacht, ungewöhnlich auch die Anzahl von größeren Namen unter den Schauspielern. Letztlich eine zufriedenstellende Nummer mit Extrapunkten für die entworfene Welt, in der sich die Charaktere bewegen.

Rec 2“ hat etwas, keinen Zweifel. Wahrscheinlich kann nur ein Land wie Spanien mit dieser neuen Wendung noch ernsthaft eine Filmhandlung zu bestreiten suchen, aber okay, warum nicht. Ein neuer Exorzist ist es nicht. Doch das größte Problem ist: Der Film ist nicht mehr unheimlich, er ist brutal, er ist bei Zeiten verstörend und packend, aber wirkliche Gänsehaut mag sich nicht mehr einstellen. Und wenn jemand denkt, dass in „Menace 2 Society“ viel geflucht wird, der soll sich „Rec 2“ einmal ganz genau anhören. Übrigens: „Quarantäne 2″ wird jedoch eine völlig eigenständige Geschichte haben und sich nicht an dem noch heuer erscheinenden „[REC] 2″ orientieren. (sagt der gute moviegod.de – wollen wir ihm mal glauben…)

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