Filmsichtung: Teil 1 der FFF Nights – „Survival of the Dead“, „Splice“ & „Shock Labyrinth 3D“

Ok, ich habe mich spontan in Athena Karkanis verliebt…na und? Kann mir keiner (mit Geschmack) vorwerfen. Und der Rest? Manchmal zähes, manchmal liebevolles Mittelmaß – wieder gilt: in Zombiefilmen geht es nicht um Zombies, sondern die Überlebenden. Und +50 für Selbstzitat: Nein, nicht das offensichtliche, sondern natürlich „The Crazies“. Die Gorehounds sind mit digitalen FX-Shot unzufrieden, lächeln aber milde über feines Rückgrat-Zombiefutter und Pferd zum Nachtisch. Für eine richtigen Wildwest-Zombie-Mix ist die Zeit noch nicht reif und das Budget noch nicht da, aber wenn, dann gleich Raubritter und Piraten einplanen.

Ach, wie sehr hätte ich doch sagen wollen, in „Splice“ riecht es an allen Ecken und Enden nach einem neuen Cronenberg, aber dafür ist er doch einen Tick zu konventionell. Zu wenig … organisch-anders. Dennoch klar der beste der drei Filme an diesem Abend. Schön, dass die Supernase Brody da mittut.

Reinhard schlief trotz des schockierenden Layrinths ein. Unfassbar. Unfassbar, dass ich es aushielt, on the other side. Der Grudge-Regisseur mit einem Batzen Unausgegoren – geschnitten UND am Stück. Naja, wenigstens gibt es Momente, die zum Lächeln und „Spul mal zurück“ einladen. Edel-Trash in ALLEN 3 Dimensionen.

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