Spiel beendet „Mass Effect“

„Mass Effect“ ist ein großartiger Titel. Knapp 40 Stunden stecken jetzt drin und natürlich kann das Doppelte investiert werden, was man sich für die Zukunft vornehmen könnte. Ursprünglich landete der Titel gerade JETZT in der Xbox, weil schon bald mit Teil 2 geliebäuget werden darf, da sollten die Erinnerungen noch einigermaßen frisch sein. Auf den recht mittelmäßigen DLC verzichte ich aber, dieser soll sich sehr auf den Shooter-Anteil des Titels konzentrieren, was nun wirklich NICHT die Stärke „Mass Effect“s ist. Die Kritikpunkte sind bekannt und können nun nur auflistungsartig wiederholt werden: ewig lange Liftfahrten, kaum Abwechslung bei den Gegners, mangelhafte KI dieser, Planeten und Gebäude, die sich stets wiederholen und ruckeln, bis der Arzt kommt. Das allerdings kann die positiven Seiten nicht trüben: „Mass Effect“ ist ein fesselndes Spiel, das Dialogsystem ist „eigenständig genug“, um immer wieder für Wendungen zu sorgen, die man nicht erwartet hätte. Außerdem greift der alte „Ich will doch auch nur einen Partner finden“-Trick der Spielemacher. Flirten als Maxime, die eigentliche Mission der Galaxierettung ist doch nur Vorwand. Wußten wir es doch!

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