Genauso wie „Mass Effect“ für mich der legitime Nachfolger von „Starflight“ ist, stellt „Borderlands“ nicht weniger da als das wiedergeborene „Phantasy Star Online„. Der aktuelle Level Cap liegt bei 50, da ich nun bei 31 angekommen bin, konnte ich mir einen kleinen Zwischenbericht nicht verkneifen.
Um eines vorweg zu nehmen: Dieses Spiel DARF UNTER KEINEN UMSTÄNDEN ALLEINE gespielt werden. Ich bin der festen Überzeugung, dass nur Masochisten dies tun würden. Oh ja – und diese fänden dann Befriedigung ohne Ende durch technische Patzer, lange Laufwege, mangelhafte Gegner-KI und Missions-Drögnis.
Moment, war PSO nicht genauso? Hmm…
Egal, habt Ihr drei Leute um Euch gescharrt, entfaltet sich die Sogwirkung bis in die Morgenstd. – Tag um Tag, Nacht um Nacht. Fähigkeiten ausbauen, Waffen sammeln, tauschen oder verkaufen, sich Rennen in den Fahrzeugen liefern…Dollar sammeln…
Borderlands ist die Multiplayer-Bombe, auf die ich so lange gewartet habe, da verzeiche ich vielleicht auch irgendwann den größten Fehler: Geteilter Bildschirm und Online – Spiel kann nicht gemischt werden, was natürlich alles andere als konsumentenfreundlich daherkommt. Schade, schade – eine miese Entscheidung.
Bis auf weiteres empfehle ich folgende Review, die auch meine Eindrücke wunderbar zusammenfasst.